Anlässlich des Abschlusses der Arbeiten und der Segnung des neu gestalteten Augenbründls und der Valentinskapelle schrieb Bürgermeister Johannes Waidbacher folgende, die Dorferneuerungsidee gut treffende Grußworte in die begleitende Festschrift:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des
Dorferneuerungsvereins!

BM Mag. J. Waidbacher
Es freut und ehrt mich, dass ich für diese Festschrift ein Vorwort schreiben darf.
Besonders freut mich, wenn Mitbürger die Initiative ergreifen und wie der Dorferneuerungsverein Haselbach mit der Neugestaltung des Augenbründls, etwas für unsere Stadt tun.
Dieses heilbringende Bründl ist ein Projekt, das nicht nur wesentlich zur Verbesserung des Ortsbildes beiträgt, sondern auch die Kommunikation und den Zusammenhalt der Gemeinschaft stärkt. Gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, aber umso wichtiger. Dadurch wird das Leben in unserer Heimat, in unseren Stadtteilen lebenswert.
Nur durch die Identifikation mit unserer Heimatstadt, durch Engagement und Eigeninitiative können alte Kulturstätten wie diese erhalten, erneuert und somit für die Zukunft bewahrt werden. Der Dorferneuerungsverein Haselbach ist dafür ein schönes Vorbild.
Das Wort, das vom „die Kirche im Dorf lassen“ spricht, trifft auf die Bemühungen zur Erhaltung des Dorfcharakters von Haselbach 100%ig zu. Ich als Bürgermeister der Stadt Braunau wünsche mir, dass dies auch auf ganz Braunau überspringt. Dass wir gemeinsam für unsere Stadt, für unsere Region an einem Strang ziehen und gemeinsam das Beste daraus machen.
Ich danke allen Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zu der gelungenen Aktion und wünsche allen Nutzern besinnliche Augenblicke am Augenbründl in Haselbach.
Ihr Bürgermeister
Johannes Waidbacher